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Neuer intelligenter Sensor von Sumitomo erkennt lockere Radmuttern und verringert Unfallrisiko

Die Ursachen sind vielfältig: Falscher Reifendruck und -verschleiß, ungleichmäßige Belastungen und gefährliche Straßenverhältnisse sind immer wieder Auslöser für schwere Unfälle. Abhilfe schafft hier ein flexibles, sensorloses Analyse- und Überwachungssystem, das der Falken Mutterkonzern, Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI), entwickelt und zur Marktreife gebracht hat. SRI entwickelt seine intelligente Reifentechnologie Sensing Core mit einer neuen Funktion zur Radablösung weiter und setzt diese bereits in diesem Jahr in einem Serienfahrzeug ein.

Immer wieder sorgen durch sich lösende Räder Unfälle und Verletzungen, nicht nur in Japan für Schlagzeilen. Insbesondere in der Wechselsaison, wenn Pkw- und Lkw-Fahrer ihre Reifen tauschen und dabei die Radmuttern nicht ausreichend festziehen. Mechanische Clips als Sichtkontrolle an den Radmuttern einiger Nutzfahrzeuge hängen sehr von der Sorgfalt des Fahrers ab und sind daher nicht hundertprozentig sicher.

Um diese Fehlerquellen auszuschließen und die Gefahr durch Unfälle mit losen Rädern zu minimieren, bringt SRI die Sensing Core Technologie als einen großen, wichtigen Schritt ins Spiel. Im Jahr 2024 wird die Funktion zum ersten Mal von einem OEM-Kunden serienmäßig in ein Auto eingebaut. Gespräche mit weiteren Fahrzeugherstellern sind im Gange.

Wie die früheren "Säulen" des Sensing Core arbeitet auch die Radlösungstechnologie unabhängig von der Reifenmarke, dem -modell oder der -größe. Sie analysiert Raddrehzahlsignale und andere Daten aus dem Controller Area Network (CAN) des Fahrzeugs, um selbst minimale Lockerungen der Radmuttern zu erkennen, auch wenn es nur um Millimeter geht.

Sensing Core ist aus dem ursprünglichen SRI-Deflationswarnsystem (DWS), einem indirekten Reifendrucküberwachungssystem (TPMS), hervorgegangen. Fünfzehn Erstausrüster aus Europa, Japan, China und Indien rüsten ihre Fahrzeuge mit dem DWS aus. Jetzt ist Sensing Core das Herzstück der peripheren Dienste, die SRI entwickelt, um die zukünftigen Herausforderungen von CASE-Fahrzeugen und Mobilität als Dienstleistung unter dem Dach des SMART TYRE CONCEPT zu bewältigen.

„Wir gehen davon aus, dass Sensing Core einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Mobilität in der kommenden autonomen Fahrgesellschaft leisten wird“, so Dr. Bernd Löwenhaupt, Managing Director bei Sumitomo Rubber Europe GmbH. „Wir werden die Daten, die von Sensing Core erfasst werden, einschließlich der Straßenzustandsdaten, nicht nur für die Fahrzeugsteuerung verwenden, sondern die technologische Entwicklung auch aktiv vorantreiben, um diese Daten in Zukunft über Cloud-Dienste zu integrieren.“

SRIs Flottenversuche mit Cloud-basiertem TPMS bei einem japanischen Vermietungsunternehmen haben bereits dazu beigetragen, die Effizienz, die Kosten und die Sicherheit von reifenbasierten Informationen zu demonstrieren. Eine weitere zukünftige Anwendung von Sensing Core ist die Cloud-basierte Überwachung des Reifenverschleiß. In diesem Fall empfängt die Software in der Cloud Fahrzeug-Nutzungsinformationen und sagt den daraus resultierenden Verschleiß exakt voraus. Sobald ein Reifen ausgetauscht werden muss, wird dem Fahrer oder Flottenmanager eine Warnung angezeigt.

In den kommenden Jahren werden immer mehr Autofahrer die Vorteile von Sensing Core schätzen lernen. Auf der Consumer Electronics Show (CES) im Januar 2024 gab SRI seine Investition in die Plattform Viaduct bekannt, ein KI-gestütztes Analyseunternehmen für vernetzte Fahrzeuge, mit dem es seit 2023 an einem Proof-of-Concept arbeitet. Sensing Core wird in das Produkt von Viaduct integriert, um den Zustand der Reifen in einer Fahrzeugflotte vorherzusagen.

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